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LéonKern

15.5.1894 Freiburg, 18.8.1971 Bern, kath., von Freiburg. Sohn des Auguste, Buchhalters, und der Mathilde geb. Audergon. Henriette Weissenbach, Gymnasiallehrerin. Kollegium St. Michael, 1915 Stud. der Rechtswissenschaften, später der Geschichte an der Univ. Freiburg, 1917 Dissertation über die Geschichte Freiburgs im 13. Jh., Besuch der Ecole des chartes in Paris. K. arbeitete als Jurist in der Schweizer Gesandtschaft in Paris. Ab 1920 war er Archivar, 1933-54 Leiter des Bundesarchivs. 1920-25 PD für Geschichte an der Univ. Lausanne und 1925-63 ao. Prof. für ma. Geschichte und hist. Hilfswissenschaften an der Univ. Bern. K. verfasste zahlreiche wissenschaftl. Beiträge zur Kirchen- und Diplomatiegeschichte. 1962 Dr. h.c. der Univ. Lausanne.

Quellen und Literatur

  • Gazette de Lausanne, 20.8.1971
  • SZG 21, 1971, 339 f.
  • Die Dozenten der bern. Hochschule, 1984, 151
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 15.5.1894 ✝︎ 18.8.1971

Zitiervorschlag

Marianne Rolle: "Kern, Léon", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 09.06.2006, übersetzt aus dem Französischen. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/031597/2006-06-09/, konsultiert am 29.03.2024.