de fr it

HenriQuiby

25.3.1884 Genf, 4.4.1976 Zollikon, ref., von Genf. Sohn des Louis und der Marie Anna geb. Neyret. Gabrielle Reymond, Tochter des Adolphe. 1908 Maschineningenieurdiplom am eidg. Polytechnikum in Zürich. 1909-29 Ingenieur für Dampfturbinen, später Oberingenieur der Schiffsturbinenabt. bei der Firma Escher, Wyss & Cie. in Zürich. Q.s Pionierleistung war die Berechnung und Konstruktion der Zoelly-Dampfdruckturbinen, die mit Höchstdruck arbeiteten und weltweit zur Anwendung kamen. 1929-54 wirkte er als Prof. für Dampfturbinenbau und therm. Turbomaschinen an der ETH Zürich. Q. legte besonderes Gewicht auf die Entwicklung graf. Methoden und galt als überragender Konstruktionslehrer und Zeichner. Sein künstler. Schaffen umfasst Federzeichnungen von Landschaften aus der ganzen Welt.

Quellen und Literatur

  • Schweiz. Bauztg., 21.3.1974
Weblinks
Normdateien
GND
VIAF

Zitiervorschlag

Peter Müller-Grieshaber: "Quiby, Henri", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 26.05.2009. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/031630/2009-05-26/, konsultiert am 03.10.2024.