8.4.1800 Freiburg, 12.3.1873 Freiburg, kath., von Freiburg. Sohn des Philippe (->). 1846 Pauline Josephine geb. de R., seine Cousine, Tochter des François Bernard Pierre, Oberamtmanns und Staatsarchivars, von Bennewil. 1823-24 Lehre bei Ingenieur Adrien Pichard in Lausanne, 1824-25 Ecole polytechnique in Paris. 1826-31 Freiburger Grossrat. 1828-31 Generalinspektor für Damm-, Brücken- und Strassenbau, 1831-37 Generalinspektor für Strassenbau. Seine Opposition gegen die kant. Strassenbaupolitik zwang R. zum Rücktritt. 1840 Wiederwahl ins Amt, in dem er bis 1847 die Erweiterung und Verbesserung der Kantonsstrassen vorantrieb. Als Architekt war R. an Umbauten der Rechtsakademie (ab 1863 Hôtel de Fribourg, seit 1890 Albertinum) in Freiburg beteiligt und plante u.a. das Spital Romont (FR), die Landsitze La Rosière in Grolley (1825), de Weck in Bonnefontaine (1830) sowie das bischöfl. Palais in Freiburg (1842-45).
Quellen und Literatur
Kurzinformationen
Variante(n) | Joseph de Raemy de Schmitten
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Familiäre Zugehörigkeit | |
Lebensdaten | ∗︎ 8.4.1800 ✝︎ 12.3.1873 1800-04-081873-03-12 |