de fr it

Martin AlbertRikli

22./23.9.1868 (um Mitternacht) Basel, 25.1.1951 Zürich, ref., von Basel und Wangen an der Aare. Sohn des Johann Martin Gottwald, Bankkassierers, und der Rosalie geb. Linder. 1897 Johanna Margaretha Bernoulli, Tochter des Hieronymus Wilhelm, Arztes, von Basel. 1885-89 Evang. Lehrerseminar Zürich-Unterstrass (Primarlehrerdiplom), Stud. der Naturwissenschaften in Basel, Berlin und Zürich, 1895 Promotion in Botanik an der Univ. Basel. 1893-1905 Fachlehrer für Geografie und Naturkunde am Seminar Unterstrass, 1896-1930 Konservator am Herbarium des Polytechnikums bzw. der ETH Zürich. 1899 Habilitation in Pflanzengeografie. 1909 Titularprof. in Zürich. Veröffentlichungen in den Fächern Pflanzengeografie, Systematik und Länderkunde. 1920 Mitgründer der Volkshochschule in Zürich und 1922-26 deren Präsident. R. begeisterte Akademiker und Laien an Volkshochschulkursen und auf zahlreichen vegetationskundl. Studienreisen ins Mittelmeergebiet.

Quellen und Literatur

  • Die Arve in der Schweiz, 2 Tl., 1909
  • Das Pflanzenkleid der Mittelmeerländer, 3 Bde., 1943-48
  • ETH-BIB, Nachlass
  • Verh. SNG, 1951, 378-382, (mit Werkverz.)
  • Vjschr. der Naturforschenden Ges. in Zürich 96, 1951, 262-264
Weblinks
Normdateien
GND
VIAF
Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 22./23.9.1868 (um Mitternacht) ✝︎ 25.1.1951

Zitiervorschlag

Elias Landolt: "Rikli, Martin Albert", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 06.09.2010. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/031635/2010-09-06/, konsultiert am 10.10.2024.