de fr it

MaxRitter

4.8.1884 Biel, 25.2.1946 Küsnacht (ZH), kath., von Lichtensteig. Sohn des Eugen, Architekten, und der Rosalia geb. Egger. 1914 Maria Blöchlinger, Tochter des Beatus. 1907 Diplom als Bauingenieur am Eidg. Polytechnikum Zürich, 1909 Promotion an der Techn. Hochschule Dresden. Ab 1910 in der Firma Züblin & Cie. Zürich tätig, ab 1913 deren techn. Direktor, für die Firma 1920-22 Bau der Pérolles-Brücke und 1922-24 der Zähringerbrücke in Freiburg sowie 1924-26 der Hundwilertobelbrücke (Hauptwerk mit einer Spannweite von 105 m, 1992 durch eine neue Brücke ersetzt). 1910-20 PD, ab 1927 Prof. für Baustatik, Hoch- und Brückenbau an der ETH Zürich. Generalsekr. für Massivbau der Internat. Vereinigung für Brücken- und Hochbau. Der Eisenbetonbau, später der vorgespannte Beton bildeten R.s Fachgebiet.

Quellen und Literatur

  • Architektenlex., 447 f.
  • Schweiz. Bauztg. 127, 1946, 167
Weblinks
Normdateien
GND
VIAF

Zitiervorschlag

Peter Müller-Grieshaber: "Ritter, Max", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 10.11.2010. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/031638/2010-11-10/, konsultiert am 16.02.2025.