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GeroldSchnitter

25.10.1900 Basel, 22.7.1987 Küsnacht (ZH), von Zürich. Sohn des Hermann, Dr. phil. et med., und der Emilie geb. Jenny. 1925 Margaretha Behn-Eschenburg, Tochter des Hans Behn-Eschenburg. 1907-19 Schulen in Basel, 1919-23 Bauingenieurstud. an der ETH Zürich. 1925-29 bei Mazorano & Co. in Triest und 1929-33 bei der Buss AG Basel (Bauleitung eines Dampfkraftwerks in Belgrad), 1934-41 Leiter der Mailänder Filiale der Firma Fougerolle in Paris, 1941-45 Direktor der Swissboring AG Zürich, 1945-52 techn. Direktor der C. Zschokke AG. 1952-70 o. Prof. für Hydraulik (ab 1960 für Hydraulik, Wasser- und Grundbau) an der ETH Zürich, ab 1953 Direktor der Versuchsanstalt für Wasser- und Erdbau. Nebenher Beratertätigkeit bei Grossprojekten im In- und Ausland, u.a. ständiger Experte von Elektrowatt und Motor-Columbus. 1961-73 Präs. des Schweiz. Nationalkomitees für grosse Talsperren, 1969-77 Verwaltungsratspräs. der C. Zschokke AG, 1970-73 Vizepräs. der Internat. Commission on Large Dams. 1978 Dr. h.c. der ETH Lausanne. S.s Sohn Niklaus richtete 1994 an der ETH Zürich den Gerold und Niklaus Schnitter-Fonds für Technikgeschichte ein.

Quellen und Literatur

  • ETH-BIB, Nachlass
  • N. Schnitter, D. Vischer, Drei Schweizer Wasserbauer, 1991, 62-84
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Zitiervorschlag

Thomas Fuchs: "Schnitter, Gerold", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 04.11.2010. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/031662/2010-11-04/, konsultiert am 12.09.2024.