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Emile deVallière

1.7.1834 Lausanne, 18.6.1908 Lausanne, reformiert, von Moudon. Sohn des Louis César François, Kantonsangestellten, und der Adeline Madelaine Eléonore geborene Chaland. 1867 Marguerite Elisabeth Chappuis, Tochter des Pierre David Louis, Notars. Ecole d'horlogerie in Genf, ab 1862 Ecole spéciale in Lausanne, 1865 Diplom als Ingenieur. Emile de Vallière wurde 1866 zum ersten Direktor der neu gegründeten Salzminen von Bex gewählt. Als solcher leitete er Versuche mit einem neuen Verfahren zur Gewinnung des Salzwassers, was zu einer erneuten Blüte der Salzindustrie von Bex führte. 1874 wieder in Lausanne, eröffnete er sein eigenes, auf Wasserbau spezialisiertes Ingenieurbüro, das unter anderem die erste schweizerische Meterspurbahn baute (Linie Lausanne-Echallens). 1867 war er Konservator des Musée industriel in Lausanne.

Quellen und Literatur

  • ACV, Dossier SDA
  • E. Payot, Mines et salines vaudoises de Bex, 1921
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Zitiervorschlag

Albert Hahling: "Vallière, Emile de", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 04.06.2012. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/031698/2012-06-04/, konsultiert am 29.03.2024.