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MarcelDuPasquier

4.3.1883 Les Eaux-Vives (heute Gem. Genf), 13.3.1976 Lausanne, ref., von Fleurier und Neuenburg. Sohn des Louis (->) und der Alexandrine Elisabeth geb. Humbert. 1911 Isabelle Gautier, Tochter des Raoul Gautier. Stud. der Literatur und der klass. Sprachen an den Univ. Lausanne, München und Göttingen. Sprachaufenthalte in England. 1908-17 Lehrer, 1914-20 Direktor einer Genfer Privatschule, 1920-31 Adjunkt im Dep. für Justiz, öffentl. Erziehung und Kultur in der vom Völkerbund bestellten Regierungskomm. des Saargebiets, 1932-40 Rektor und Lehrer am Collège von Montreux, 1940-48 Sekr. des Eidg. Dep. des Innern, 1948-58 Gymnasiallehrer in Lausanne. 1914 Mitgründer der Neuen Helvet. Gesellschaft. D. publizierte u.a. mehrere Aufsätze über Edgar Quinet, Gedichte sowie eine Studie über die Beziehungen der Schweiz zu Nazideutschland. Mitglied der akadem. Gesellschaft Belles-Lettres.

Quellen und Literatur

  • ACV, Dossier SDA
  • BAR
  • Gazette de Lausanne, 16.3.1976
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 4.3.1883 ✝︎ 13.3.1976

Zitiervorschlag

Therese Steffen Gerber: "DuPasquier, Marcel", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 21.07.2004. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/031742/2004-07-21/, konsultiert am 14.01.2025.