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EduardVodoz

1.10.1901 Winterthur, 9.5.1982 Bern, reformiert, von La Tour-de-Peilz und Zürich. Sohn des Pierre Louis Jules, Dr. phil. I, und der Anna Lydia geborene Egg. Ledig. Humanistisches Gymnasium in Zürich, 1920-1925 Architekturstudium an der ETH Zürich, Diplom. 1925-1930 Studium der Kunstgeschichte, klassischen Archäologie und Geschichte in Zürich und München, längere Studienaufenthalte in Florenz, Rom, Wien und Paris, 1940 Dr. phil. der Universität Zürich. 1943 wissenschaftlicher Experte im Sekretariat des Eidgenössischen Departements des Innern, 1950-1958 Chef der Sektion Kunst und Denkmalpflege, ab 1959 Departementssekretär und Vorsteher der Abteilung Kultur, Wissenschaft und Kunst. Eduard Vodoz förderte die angewandte Kunst, die Denkmalpflege, Wissenschaft und Erziehung sowie das Filmschaffen und wirkte vor allem bei den Vorarbeiten zum Gesetz über den Schutz der Kulturgüter bei bewaffneten Konflikten (1966) mit.

Quellen und Literatur

  • Der Bund, 29.9., 30.9. und 2.10.1961; 29./30.10.1966
  • NZZ, 31.10.1966
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Lebensdaten ∗︎ 1.10.1901 ✝︎ 9.5.1982

Zitiervorschlag

Manuel Balmer: "Vodoz, Eduard", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 06.08.2013. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/031744/2013-08-06/, konsultiert am 04.12.2024.