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MaxAltorfer

6.9.1915 Winterthur, 10.3.1997 Bern, ref., von Kloten. Sohn des Emil, Kaufmanns und Metzgereibesitzers, und der Anna geb. Lüscher. 1963 Madeleine Trachsel, Tochter des Franz, Architekten. Schulen in Frauenfeld, Stud. der Neueren Literatur- und Kunstgesch. in Köln, Zürich, Bern und Genf. Redaktionelle Tätigkeit bei der NZZ. Ab 1941 wiss. Mitarbeiter für kulturelle Angelegenheiten im EDI. 1953-54 Mitglied der schweiz. Korea-Mission. Ab 1954 wiss. Beamter, 1973-79 Direktor des Bundesamts für Kultur (BAK). A. förderte die Zusammenarbeit mit der Unesco und dem Europarat in kulturellen Belangen. Unter ihm wurden wichtige Ankäufe zeitgenöss. Schweizer Kunst (z.B. Le Corbusier) für die eidg. Kunstsammlung getätigt. Für seine grossen Verdienste um die ital. Kultur und Sprache wurde A. mit dem Titel eines Commendatore der ital. Republik ausgezeichnet.

Quellen und Literatur

  • BAR
  • SLA, Briefnachlass
  • Der Bund, 19.1.1980; 12.3.1997
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 6.9.1915 ✝︎ 10.3.1997

Zitiervorschlag

Therese Steffen Gerber: "Altorfer, Max", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 05.06.2002. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/031747/2002-06-05/, konsultiert am 21.03.2023.