4.10.1910 St. Gallen, 10.10.1998 Neunkirch, reformiert, von Hallau. Tochter des Wilhelm, Kaufmanns, und der Hermine geborene Meyer. Ledig. 1934 Architekturdiplom der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich (bei Otto Rudolf Salvisberg). Studienreisen in die Niederlande und nach Skandinavien. Berta Rahm arbeitete in Hallau, bei Rudolf Olgiati in Flims sowie in Zürich, wo sie sich 1940 selbstständig machte. Von der skandinavischen Architektur beeinflusst, baute sie Ferienhäuser (Hohfluh, Hasliberg, 1940), Einfamilienhäuser, Ausstellungspavillons (Saffa, 1958) und einen Musterhof in Hallau (1951). 1966 gab sie ihre Tätigkeit als Architektin auf und gründete den ALA Verlag, der sich auf den Neudruck und die Verbreitung feministischer Werke spezialisierte. Mitglied des Schweizerischen Ingenieur- und Architektenvereins, der Union internationale des femmes architectes und des Bunds Schweizerischer Frauenorganisationen.
Porträt von Berta Rahm. Fotografie, um 1959 (Gosteli-Stiftung, Worblaufen, Biografisches Dossier Nr. 5002).
Quellen und Literatur
Kurzinformationen
Lebensdaten | ∗︎ 4.10.1910 ✝︎ 10.10.1998 1910-10-041998-10-10 |