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WernerLatscha

4.3.1925 Zürich, 29.11.2019 Zürich, reformiert, von Zürich. Sohn des Karl Latscha, Wagenführers bei den Verkehrsbetrieben der Stadt Zürich (VBZ), und der Anna geborene Frank. Margrit Wolfer. Nach der Volksschule 1940-1943 kaufmännische Lehre in Zürich, 1943-1947 verschiedene Stellen als kaufmännischer Angestellter, gleichzeitig Abendgymnasium bei der Juventus in Zürich, 1947 Matura. 1947-1952 Rechtsstudium in Zürich und Genf, 1952 Dr. iur., 1954 Zürcher Rechtsanwaltspatent. 1953-1960 Sekretär der Industriellen Betriebe der Stadt Zürich, 1959-1973 Direktor der Zürichsee-Schifffahrtsgesellschaft und in Personalunion 1960-1973 Direktor der VBZ, ab 1962 auch Leiter der Forchbahn, 1974-1984 Generaldirektor und 1984-1990 Präsident der Generaldirektion der Schweizerischen Bundesbahnen (SBB). 1971-1973 Vizepräsident des Verbands öffentlicher Verkehr, 1968-1973 Präsident des Ausschusses für Verkehrswirtschaft der Union internationale des transports publics, 1984-1991 Mitglied des Verwaltungsrats der Swissair, 1990-1998 Präsident des Verkehrshauses der Schweiz.

Quellen und Literatur

  • Neue Zürcher Zeitung, 31.12.1973; 31.3.1990.
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Kurzinformationen
Variante(n)
Werner Karl Latscha (Taufname)
Lebensdaten ∗︎ 4.3.1925 ✝︎ 29.11.2019

Zitiervorschlag

Sarah Brian Scherer: "Latscha, Werner", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 17.04.2020. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/031813/2020-04-17/, konsultiert am 04.11.2024.