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KarlWellinger

13.1.1918 Wädenswil, 9.12.1993 Bern, katholisch, von Wädenswil. Sohn des Karl Martin, Kaufmanns, und der Maria geborene Suger. 1949 Verena Bertha Blöchlinger, Tochter des Vinzenz Robert. Studium der Rechte an der Universität Zürich, 1945 Dr. iur. Ab 1949 Betriebspraktikant bei den SBB, später Betriebsinspektor der Kreisdirektion Zürich, ab 1956 im Stab von SBB-Generaldirektor Otto Wichser in Bern, 1961-1965 stellvertretender Oberbetriebschef der Generaldirektion, 1966-1983 SBB-Generaldirektor, Leitung des Bau- und Betriebsdepartements, 1966-1982 Präsident der europäischen Fahrplankonferenz. Als SBB-Generaldirektor setzte Karl Wellinger ein neues Reisezugkonzept auf der Basis eines Taktfahrplans um und schuf eine Gesamtverkehrskonzeption. Oberst und Kommandant des Militäreisenbahndienstes.

Quellen und Literatur

  • Der Bund, 3.11.1965; 28.1.1983
  • NZZ, 13.1.1978
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 13.1.1918 ✝︎ 9.12.1993

Zitiervorschlag

Manuel Balmer: "Wellinger, Karl", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 23.01.2013. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/031815/2013-01-23/, konsultiert am 29.03.2024.