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TimotheusRothen

Porträt von Timotheus Rothen. Lithografie Nr. 442 von 1894 aus der Schweizerischen Portrait-Gallerie, erschienen 1888-1907 bei Orell Füssli in Zürich (Schweizerische Nationalbibliothek, Bern).
Porträt von Timotheus Rothen. Lithografie Nr. 442 von 1894 aus der Schweizerischen Portrait-Gallerie, erschienen 1888-1907 bei Orell Füssli in Zürich (Schweizerische Nationalbibliothek, Bern).

13.6.1830 Basel, 11.2.1897 Bern, ref., von Rüschegg. Sohn des Johannes, Lehrers, und der Regula geb. Näf. Wilhelmine Mösle. Grundschule in Basel, Lehrerseminar in Schiers. Lehrer am Zellweger'schen Institut in Trogen. Studienaufenthalt in England. Bis 1864 Mathematik- und Naturwissenschaftslehrer an der Kantonsschule Trogen, gleichzeitig Weiterbildung auf dem Gebiet der Elektrotechnik. 1864-67 Mitarbeit in der Telegraphenwerkstätte Neuenburg, 1867-72 Sekr. in der eidg. Telegraphenverwaltung, 1872-90 Adjunkt und stellvertretender Direktor und 1890-91 Direktor der Eidg. Telegraphenverwaltung. Ab 1890 Direktion der Internat. Union der Telegraphenverwaltungen. R. hatte grossen Anteil an der Entwicklung des schweiz. Telegrafendiensts. 1886 Dr. h.c. der Univ. Bern.

Quellen und Literatur

  • Techn. Mitt. 13, 1935, Nr. 4, 159 f.
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 13.6.1830 ✝︎ 11.2.1897

Zitiervorschlag

Sarah Brian Scherer: "Rothen, Timotheus", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 04.11.2024. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/031829/2024-11-04/, konsultiert am 12.02.2025.