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FritzLocher

13.3.1916 Burgdorf, 4.1.1999 Muri bei Bern, von Hasle bei Burgdorf und Basel. Sohn des Friedrich, Burgdorfer Stadtbaumeisters, und der Anna geb. Gisler. Anna Bertha Maeder. Gymnasium in Burgdorf, bis 1939 Ingenieurstud. an der ETH Zürich. 1940-42 Ingenieur am Laboratorium für Fernmeldetechnik der Albis-Werke in Zürich, 1942-45 wissenschaftl. Mitarbeiter an der ETH Zürich, 1945-53 Ingenieur an der Forschungs- und Versuchsanstalt der PTT, 1953-59 Adjunkt und 1959-64 Chef des Telefon- und Telegrafendienstes der PTT, 1965-66 Vizedirektor der Fernmeldedienste und 1967-81 Generaldirektor der PTT und Leiter des Fernmeldedepartements. In seine Amtszeit fielen der Ausbau der Überseeverbindungen durch Seekabel und Satellitenstromkreise, die Einführung der Zeitimpulstaxierung bei Telex und Telefon, die Digitalisierung der Übertragungen sowie der Bau der schweiz. Satelliten-Bodenstation in Leuk. 1967-70 Präs. der Konferenz der Europ. PTT-Verwaltungen (CEPT). 1975 Philipp-Reis-Plakette der Dt. Bundespost. Oberst.

Quellen und Literatur

  • NZZ, 31.3.1981
  • PTT-Zs., 1981, Nr. 3, 6
  • Der Bund, 13.3.1986
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 13.3.1916 ✝︎ 4.1.1999

Zitiervorschlag

Sarah Brian Scherer: "Locher, Fritz", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 24.01.2008. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/031832/2008-01-24/, konsultiert am 13.04.2024.