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FritzBurckhardt

Porträt von Fritz Burckhardt. Lithografie Nr. 372 von 1892 aus der Schweizerischen Portrait-Gallerie, erschienen 1888-1907 bei Orell Füssli in Zürich (Schweizerische Nationalbibliothek, Bern).
Porträt von Fritz Burckhardt. Lithografie Nr. 372 von 1892 aus der Schweizerischen Portrait-Gallerie, erschienen 1888-1907 bei Orell Füssli in Zürich (Schweizerische Nationalbibliothek, Bern).

27.12.1830 Sissach, 3.2.1913 Basel, ref., von Basel. Sohn des Johannes, Regierungsstatthalters, und der Lucie geb. Jacot. 1855 Elisabeth Brenner, Tochter des Friedrich Brenner. Stud. der Mathematik und Physik in Basel, Genf, Karlsruhe und Berlin. Ab 1852 Gymnasiallehrer, 1869 Rektor der Gewerbeschule, 1870 des Realgymnasiums, 1875-1902 des Humanist. Gymnasiums in Basel, ab 1868 PD und ao. Prof. an der Univ. Basel. 1860 Mitbegr. der Johann-Peter-Hebel-Verehrung, 1863 Gründungsmitglied des Schweiz. Gymnasiallehrervereins, 1866-68, 1874-76 und 1886-88 Präs. der Naturforschenden Gesellschaft Basel. 1902-08 Erziehungsrat und während 34 Jahren liberal-konservativer Grossrat des Kt. Basel-Stadt. Er engagierte sich im Sozialbereich und für das Turnwesen. 1860 Dr. phil. h.c., 1874 Dr. med. h.c. der Univ. Basel. B. verfasste zahlreiche Studien zur physiolog. Optik, Botanik, Geschichte der exakten Naturwissenschaften und zum Bildungswesen.

Quellen und Literatur

  • UBB, Nachlass
  • M. Knapp, «Prof. Dr. Fritz B.», in Verh. der Naturforschenden Ges. in Basel 25, 1914, 244-281
  • F. Schneider, «Prof. Dr. Fritz B.», in Verh. SNG, 1914, 1-13, (mit Werkverz.)
  • G. Imhof, «Prof. Dr. Fritz B.», in Basler Jb., 1914, 1-42
Weblinks
Normdateien
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VIAF

Zitiervorschlag

Peter Diehl: "Burckhardt, Fritz", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 23.08.2024. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/031963/2024-08-23/, konsultiert am 15.03.2025.