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Albert vonRütte

12.6.1825 Sutz, 26.2.1903 Bern, ref., von Bern. Sohn des David Sigmund, Pfarrers in Sutz, und der Maria Sofie Adelheid geb. Gatschet. Bruder des Friedrich Ludwig (->) und des Gottlieb Rudolf (->). 1855 Caecilia (Cécile) Bitzius, Tochter des Jeremias Gotthelf. Stud. der Theologie in Bern, 1849 Aufnahme ins Ministerium, 1855 Pfarrer in Saanen, 1862 in Yverdon (deutschsprachige Pfarrgem.) und 1868 in Radelfingen, 1891 Ruhestand in Bern. Neben seiner Arbeit kümmerte sich R. mit seiner Frau ab 1872 um den Nachlass seines Schwiegervaters und gelangte so zur Sprachforschung. Besonders intensiv beschäftigte er sich aber mit Botanik. R. leistete dabei wichtige Beiträge zur Erforschung des Kt. Bern und war Experte für Alpenfutterpflanzen.

Quellen und Literatur

  • «Die Pflanzenwelt der Alpen», in Schweiz. Alpenwirtschaft, H. 4, 1863, 5-55; H. 5, 1864, 95-152
  • «Erklärung der schwierigen dialekt. Ausdrücke», in Jeremias Gotthelfs Ges. Schr., 23, 1858
  • BBB, FamA R.-Bitzius
  • Botan. Inst. der Univ. Bern, Herbar
  • Slg. bern. Biogr. 5, 1906, 189 f.
  • B. von Rütte, Cécile von R.-Bitzius, 1999
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Zitiervorschlag

Luc Lienhard: "Rütte, Albert von", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 26.11.2010. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/032003/2010-11-26/, konsultiert am 16.02.2025.