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EduardSchär

Porträt von Eduard Schär. Lithografie Nr. 339 von 1892 aus der Schweizerischen Portrait-Gallerie, erschienen 1888-1907 bei Orell Füssli in Zürich (Schweizerische Nationalbibliothek, Bern).
Porträt von Eduard Schär. Lithografie Nr. 339 von 1892 aus der Schweizerischen Portrait-Gallerie, erschienen 1888-1907 bei Orell Füssli in Zürich (Schweizerische Nationalbibliothek, Bern).

7.12.1842 Bern, 2.10.1913 Erlenbach (ZH), ref., von Bern und ab 1882 von Zürich. Sohn des Ludwig, Fürsprechs, und der Sophie Catharina geb. Stucki. 1883 Anna Vogel, Tochter des Johann Friedrich Wilhelm, Apothekers. Schulen in Bern, 1861-64 Lehre als Apotheker in Basel und Bern. 1866-67 Stud. an der Univ. Bern und Abschluss mit pharmazeut. Staatsexamen. 1869-70 weitere pharmazeut. Studien in Berlin, London und Paris. Ab 1872 Verwalter der Apotheke seines nachmaligen Schwiegervaters in Zürich. 1873 PD für pharmazeut. Fächer am Eidg. Polytechnikum Zürich, 1881 o. Prof. für pharmazeut. Chemie, Toxikologie und Pharmakognosie. 1892 Prof. für Pharmazie an der Univ. Strassburg. 1875-83 Präs. des Schweiz. Apothekervereins. 1889-92 Leitung der 3. Ausgabe der "Pharmacopoea Helvetica" (1893). S. machte sich besonders um die Weiterentwicklung der pharmakognost. Methoden verdient. 1892 Dr. h.c. der med. Fakultät der Univ. Zürich.

Quellen und Literatur

  • Teilnachlässe in: ETH-BIB, Pharmazie-Hist. Museum, Basel
  • C. Hartwich, «Eduard S.», in Verh. SNG, 1914, 106-125, (mit Werkverz.)
  • Fs. zum 150jährigen Bestehen des Schweiz. Apothekervereins, hg. von F. Ledermann, 1993, 296-298
Weblinks
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Zitiervorschlag

Christian Baertschi: "Schär, Eduard", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 16.08.2024. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/032004/2024-08-16/, konsultiert am 08.12.2024.