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OttoMorgenthaler

18.10.1886 Ursenbach, 26.6.1973 Köniz, ref., von Ursenbach. Sohn des Niklaus Christian (->). Bruder von Ernst (->) und Walter (->). 1916 Elsa Zimmermann. Gymnasium in Bern, ab 1905 Stud. der Naturwissenschaften in Bern, 1910 Gymnasiallehrerpatent und Promotion. 1911 Assistent in Halle. 1913-51 Aufbau und Leitung des Bienenforschungsinstitutes (ab 1932 eigene Abteilung) an der Eidg. milchwirtschaftlichen und bakteriologischen Anstalt Liebefeld. Ab 1938 PD, ab 1951 Honorarprof. für Bienenkrankheiten an der Veterinärmedizin. Fakultät der Univ. Bern. Neue Erkenntnisse zu Bienenkrankheiten wie Faulbrut, Sauerbrut, Kalkbrut, Nosemaseuche und zu der Tracheenmilbe machten M. zum international renommierten Fachmann. Er engagierte sich auf nationaler und internat. Ebene in Bienenzüchtervereinigungen.

Quellen und Literatur

  • H. Balmer, «Aus der Gesch. der Fam. M.», in Jb. des Oberaargaus 15, 1972, 37-93
  • Verh. SNG 153, 1973, 281-309, (mit Werkverz.)
  • NDB 18, 116
  • «Fs. 100 Jahre Schweizer Bienenforschung Liebefeld 1907-2007», in ALP forum 46, 2007
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 18.10.1886 ✝︎ 26.6.1973

Zitiervorschlag

Luc Lienhard: "Morgenthaler, Otto", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 07.05.2008. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/032092/2008-05-07/, konsultiert am 19.09.2024.