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FritzNussbaum

2.8.1879 Flamatt, 10.7.1966 Bern, ref., von Grosshöchstetten. Sohn des Samuel Carl, Müllers, und der Anna Maria geb. Blaser. 1901 Margrit Gäumann, Lehrerin, Tochter des Johann, Bauern. 1895-98 Lehrerseminar Hofwil, 1898-1906 Primarlehrer, v.a. in Zollikofen. Parallel dazu ab 1900 Stud. der Geografie an der Univ. Bern bei Eduard Brückner, 1904 Sekundar-, 1905 Gymnasiallehrerpatent, 1906 Promotion bei Alfred Philippson in Bern. Ab 1906 Lehrer an der Knabensekundarschule in Bern, 1914-44 am Unterseminar Hofwil. 1909 PD für Geografie an der Univ. Bern, 1922 ao., 1944-49 o. Prof., ab 1940 Direktor des geogr. Instituts, 1945-46 Dekan. Gründer und Leiter (1923-45) der Zeitschrift "Der Schweizer Geograph", u.a. 1924-48 Präs. der Geogr. Gesellschaft von Bern. Durch seine Forschung zu Mittelland, Alpen und Pyrenäen war N. einer der führenden Geomorphologen der Schweiz.

Quellen und Literatur

  • Verh. SNG, 1966, 247-270, (mit Werkverz.)
  • G. Grosjean, 100 Jahre Geogr. Inst. der Univ. Bern, 1886-1986, 1991, 71-79
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 2.8.1879 ✝︎ 10.7.1966

Zitiervorschlag

Heinz Balmer: "Nussbaum, Fritz", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 14.09.2010. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/032093/2010-09-14/, konsultiert am 14.12.2024.