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GustavSteiner

2.10.1878 Basel, 29.5.1967 Basel, reformiert, von Basel. Sohn des Karl Eduard, Buchbinders, und der Maria geborene Winkler. Auguste Trost, Tochter des Hermann August, Musiklehrers. Studium der Germanistik und Geschichte an der Universität Basel, 1905 Promotion. Gustav Steiner stand während 40 Jahren im Schuldienst: ab 1901 als Sekundarlehrer in Basel, ab 1909 als Lehrer an der Oberen Realschule sowie 1931-1941 am mathematisch-naturwissenschaftlichen Gymnasium, an dessen Aufbau er massgeblich beteiligt war. Daneben betätigte er sich wissenschaftlich als Historiker. 1937-1964 gehörte er der Redaktion des "Basler Jahrbuchs" an. Zudem arbeitete er an der Edition der Korrespondenz von Peter Ochs (1927-1937 erschienen) mit und verfasste ein Werk über die Revolution in Basel (1932).

Quellen und Literatur

  • «Aus den Lebenserinnerungen Dr. Gustav Steiners», in Basler Schulbl. 8, 1967, 229-241
  • StABS, Nachlass
  • V. Lötscher, «Zum Gedenken an Meister Dr. Gustav Steiner 1878-1967», in Basler Stadtbuch 1968, 1969, 9-20
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 2.10.1878 ✝︎ 29.5.1967

Zitiervorschlag

Hermann Wichers: "Steiner, Gustav", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 13.11.2012. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/032173/2012-11-13/, konsultiert am 18.04.2024.