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WernerGanz

16.3.1902 Zürich, 16.7.1995 Winterthur, ref., von Zürich und Embrach. Sohn des Julius, Pfarrers und Dekans in der Enge (heute Gem. Zürich), und der Berta geb. Abegg. 1920-25 Stud. der Geschichte, Kunstgeschichte, dt. Literaturgeschichte und der Hist. Hilfswissenschaften in Zürich und Paris, 1925 Dr. phil. 1928-69 Hauptlehrer an der Kantonsschule Winterthur. 1940-72 PD, ab 1949 Titularprof. für Schweizergeschichte und Schweiz. Verfassungsgeschichte an der Univ. Zürich. 1942-56 Mitglied des Gr. Gemeinderates von Winterthur (Legislative), 1947-72 der kant. Kommission für Denkmalpflege. 1952-56 Präs. der FDP der Stadt Winterthur. In der Vorkriegs- und Kriegszeit entschiedener Gegner aller anpasserischen Tendenzen. 1956 Schöpfer des kulturhist. Museums Lindengut in Winterthur.

Quellen und Literatur

  • (zusammen mit E. Dejung und A. Stähli), Jonas Furrer von Winterthur 1805-1861, 1948
  • Gesch. der Stadt Winterthur vom Durchbruch der Helvetik 1798 bis zur Stadtvereinigung 1922, 2 Bde., 1960-79
  • J.L. Muraro, «Werner G.», in ZTb 1998, 1997, 357-362
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Zitiervorschlag

Jürg Leonhard Muraro: "Ganz, Werner", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 12.05.2005. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/032179/2005-05-12/, konsultiert am 23.03.2025.