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Friedrich LudwigImhoof

Porträt von Friedrich Ludwig Imhoof. Lithografie Nr. 475 von 1895 aus der Schweizerischen Portrait-Gallerie, erschienen 1888-1907 bei Orell Füssli in Zürich (Schweizerische Nationalbibliothek, Bern).
Porträt von Friedrich Ludwig Imhoof. Lithografie Nr. 475 von 1895 aus der Schweizerischen Portrait-Gallerie, erschienen 1888-1907 bei Orell Füssli in Zürich (Schweizerische Nationalbibliothek, Bern).

11.8.1807 Winterthur, 21.12.1893 Winterthur, reformiert, von Winterthur. Sohn des Friedrich Samuel. 1833 Sophie Louise Hotze. Schulen in Winterthur und Vevey, 1823 kaufmännische Lehre im väterlichen Spezereigeschäft. Friedrich Ludwig Imhoof spezialisierte sich auf die Ausfuhr von fertig ausgerüsteten Geweben. Als Chef des Gewebeexporthauses Imhoof & Cie. spielte er eine bahnbrechende Rolle im schweizerischen Exportgeschäft mit der Türkei und der Levante. 1852-1874 war er Eigentümer des Klosters Fischingen. Er förderte gemeinnützige Werke und unterstützte zahlreiche Künstler (z.B. Stiftung dreier Glasgemälde von Max Emanuel Ainmiller für die Stadtkirche Winterthur).

Quellen und Literatur

  • H. Barth, «Friedrich Ludwig Imhoof-Hotze», in Njbl. der StadtB Winterthur 240, 1905
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 11.8.1807 ✝︎ 21.12.1893

Zitiervorschlag

Urs Widmer: "Imhoof, Friedrich Ludwig", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 04.11.2024. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/032320/2024-11-04/, konsultiert am 23.01.2025.