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Stephan àPorta

24.4.1868 Danzig, 8.1.1947 Zürich, ref., von Ftan. Sohn des Thomas, Zuckerbäckers, und der Catharina geb. Tönjachen. 1) 1891 Marie Magdalena Friedrich, 2) 1903 Maria Magdalena Kauderer. Abitur in Danzig, Rechtsstud. in Berlin, Königsberg und Zürich, dort 1890 Promotion. Rechtsanwalt in Zürich. 1892 stieg P. ins florierende Baugewerbe ein und liess in der Folge in rationeller Bauweise und nach ähnl. Grundrissen Mehrfamilienhäuser mit bescheidener Ausstattung erstellen; zunehmend mit dem eigenen Regiebetrieb. Vorerst baute P. in den Zürcher Quartieren Aussersihl und Wiedikon, später im Seefeld und in den Aussenquartieren. Er wurde einer der grössten Zürcher Liegenschaftsbesitzer, der sich durch eine preisgünstige Vermietung seiner Wohnungen auszeichnete. Ende 1945 richtete P. mit einem Grundstock von 144 Liegenschaften eine seinen Namen tragende Stiftung ein, die weiterhin für erschwingl. Wohnraum in der Stadt Zürich sorgen sollte.

Quellen und Literatur

  • 50 Jahre Dr. Stephan à P.-Stiftung 1946-1996, 1996
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 24.4.1868 ✝︎ 8.1.1947

Zitiervorschlag

Reto Weiss: "Porta, Stephan à", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 10.12.2013. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/032391/2013-12-10/, konsultiert am 14.12.2024.