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CarlWeber

15.1.1845 Ettlingen bei Karlsruhe, 19.4.1915 Zürich, reformiert, von Gottshaus (heute Gemeinde Hauptwil-Gottshaus), ab 1888 von Winterthur. Sohn des Johann Jakob (->) und der Friederike Amalie geborene Wieking. 1874 Henriette Sulzer, Tochter des Heinrich, Kaufmanns. 1862-1863 Studium der Naturwissenschaften an der Universität Zürich (ohne Abschluss). 1865 Direktor eines Unternehmens in Mariental bei Wien, 1869 Eintritt ins väterliche Geschäft, 1888 Übernahme der Geschäftsleitung mit seinem Bruder Jacob, der später aus der Firma austrat. Carl Webers Forschungen in der Farbstoffchemie brachten dem Unternehmen grosse Erfolge. 1902 wandelte Weber die Firma in eine Aktiengesellschaft um. Er legte eine grosse Korallensammlung an, die sich seit 1959 grösstenteils im Naturmuseum Winterthur befindet. 1914 Dr. h.c. der Universität Zürich.

Quellen und Literatur

  • H. Zwicky, 100 Jahre Weber Ausrüstung 1845-1945, [1946], 33, 45-51
  • Biogr. Lex. verstorbener Schweizer 3, 1950, 279
  • H. Schäppi, H. Rutz, «Die Korallensammlung Dr. h.c. Carl Weber-Sulzer», in Mitt. der Naturwissenschaftl. Ges. in Winterthur 31, 1964, 97-102
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Kurzinformationen
Variante(n)
Carl Johann Weber (Taufname)
Lebensdaten ∗︎ 15.1.1845 ✝︎ 19.4.1915

Zitiervorschlag

Christian Baertschi: "Weber, Carl", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 02.09.2013. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/032397/2013-09-02/, konsultiert am 16.02.2025.