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MaxHuber

5.6.1919 Baar, 16.11.1992 Mendrisio, von Horgen. Sohn des Hans, Brennmeisters, und der Emma geb. Küng. 1) 1957 Marisa Ajello (1957), 2) 1962 Aoi Kono, Malerin und Grafikerin, aus Tokyo. Nach dem Besuch der Kunstgewerbeschule Zürich (1935), wo H. Alfred Willimann kennengelernt hatte, absolvierte er 1936-39 eine Grafikerlehre. 1940 war er Mitarbeiter des Studio Boggeri in Mailand. 1941 kehrte er nach Zürich zurück. 1945 war er wieder in Mailand, wo er bis 1975 als Buchgestalter und Werbegrafiker tätig war. Er führte grosse Aufträge u.a. für den Verlag Einaudi, die Hotel- und Warenhauskette La Rinascente und für den Chemiekonzern Montecatini aus und erhielt internat. Anerkennung. 1978-84 unterrichtete er am Centro scolastico industrie artistiche in Lugano. Als Künstler schuf H. abstrakt-geometr. Werke, die sich an die gegenständl. Kunst anlehnten. Ab 1942 war er Mitglied der Allianz, 1949-52 des Movimento Arte Concreta. 2005 wurde in Chiasso zu Ehren H.s das m.a.x.museo eröffnet, das seinem graf. und maler. Schaffen gewidmet ist.

Quellen und Literatur

  • Max H., Ausstellungskat. Chiasso, 1990
  • Max H., Ausstellungskat. Mendrisio, 1991
  • BLSK, 515 f.
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 5.6.1919 ✝︎ 16.11.1992

Zitiervorschlag

Maddalena Disch: "Huber, Max", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 11.08.2006, übersetzt aus dem Italienischen. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/032500/2006-08-11/, konsultiert am 07.10.2024.