2.12.1804 Lausanne, 27.6.1886 Genf, reformiert, ab 1853 von Genf. Sohn des Paul d'Albert und der Jeanne Louise Lombard, Privatlehrern in Österreich. Als Waise wurde François d'Albert-Durade, genannt Frank, von Jeanne Sara Durade, der Schwester seines Paten, erzogen und 1829 adoptiert, weshalb er auch ihren Namen trug. 1834 Antoinette (genannt Julie) Covelle, Blumenmalerin, Tochter des Alexandre, Mitglieds der Genfer Legislative. 1825 Theologiestudium an der Genfer Akademie, danach Schüler von Joseph Hornung. Albert-Durade machte es sich zur Aufgabe, durch seine Fotografien und seine Malerei (u.a. Kopien älterer Werke) das Gedächtnis Genfs zu erhalten. Mitglied der Société des Arts et des Amis des Beaux-Arts. Während 29 Jahren Konservator der permanenten Ausstellung im Athénée. Freund von George Eliot, deren Werk er übersetzte (Neuausgabe von Albert-Durades Übersetzungen in Bearbeitung).
Quellen und Literatur
- B. Vadier, Alexandre-Louis-François d'Albert-Durade, 1888
Kurzinformationen
Variante(n) | Alexandre-Louis-François d'Albert-Durade (Taufname)
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Lebensdaten | ∗︎ 2.12.1804 ✝︎ 27.6.1886 1804-12-021886-06-27 |
Systematik
Künste und Literaturen / Bildende Künste |