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AloisIsler

23.6.1822 Wohlen (AG), 6.9.1879 Möriken-Wildegg, kath., von Wohlen. Sohn des Johann Peter und der Maria Anna geb. Stäubli. Maria Elisabeth Vock, Tochter des Joseph Udalrikus, von Wohlen. Aus bescheidenen Verhältnissen. Gewerbeschule in Aarau, Aufenthalt in Lausanne. Tätigkeit in einem Strickgeschäft in Wohlen, längerer Aufenthalt in Paris. 1848 Gründung des Handelsunternehmens Isler und Otto & Cie., Wildegg/New York, später Angliederung einer Bordürenweberei sowie einer Stroh- und Rosshaarflechterei, ab 1857 Aloys Isler & Co. 1856-60 liberaler aarg. Grossrat, 1866-72 Nationalrat. 1862-63 Kantonskommissär für die Industrie-Weltausstellung in London, Mitglied der Eidg. Kommission für Zoll- und Handelssachen. 1873-79 Verwaltungsrat der Papierfabrik Perlen, 1866-79 der Aarg. Bank, 1877-79 der Schweiz. Kreditanstalt, 1877-79 der Unfallversicherungsgesellschaft Winterthur.

Quellen und Literatur

  • Gruner, Bundesversammlung 1, 653
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Kurzinformationen
Familiäre Zugehörigkeit
Lebensdaten ∗︎ 23.6.1822 ✝︎ 6.9.1879

Zitiervorschlag

Sarah Brian Scherer: "Isler, Alois", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 17.07.2006. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/032677/2006-07-17/, konsultiert am 28.09.2023.