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HenriHuber

26.1.1918 Moutier, 6.12.1979 Bern, ref., von Hausen am Albis. Sohn des Friedrich Heinrich (Fritz), SBB-Angestellten in Moutier, und der Jeanne geb. Chodat. 1948 Peggy Reusser, Tochter des Charles Léon. Lehrerseminar in Pruntrut, dann Sekundarlehrerpatent. 1942-54 Lehrer an der Sekundarschule Moutier. 1948 trat er in die Sozialdemokrat. Partei ein, 1950 wurde er in den Stadtrat von Moutier gewählt, 1954 in den bern. Regierungsrat (1954-62 Fürsorgedirektion, 1962-66 Bau- und Eisenbahndirektion, 1966-78 Direktion für Verkehr, Energie und Wasserwirtschaft). H. war ab 1954 Vorstandsmitglied der jurass. SP und wurde einer der Führer des antiseparatist. Flügels. 1971 schlug ihn der Separatist Pierre Gassmann bei den Nationalratswahlen. Im Okt. 1974 gehörte H. zu den Gründern der Association des responsables politiques du Jura bernois et de Bienne.

Quellen und Literatur

  • Le Démocrate, 8.12.1979
  • F. Kohler, Le parti socialiste et la question jurassienne 1947-1974, 1979, 281
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Kurzinformationen
Variante(n)
Heinrich Friedrich Huber (Taufname)
Lebensdaten ∗︎ 26.1.1918 ✝︎ 6.12.1979

Zitiervorschlag

François Kohler: "Huber, Henri", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 02.11.2005, übersetzt aus dem Französischen. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/033219/2005-11-02/, konsultiert am 31.05.2023.