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OskarImfeld

31.7.1913 Lungern, 8.2.1975 Luzern, katholisch, von Lungern. Sohn des Karl, Gemeindeschreibers, und der Katharina geborene Gasser. 1940 Annelies von Boemble, von Meiringen. Ausbildung zum Primarlehrer. 1938-1975 Gemeindeschreiber von Lungern. 1954-1962 Einwohner- und Bürgergemeinderat für die Konservativen, 1959-1969 Oberrichter. Ab 1965 Vizepräsident, 1967-1968 Präsident des Verfassungsrates. 1969-1973 Regierungsrat (Justizdepartement), 1972-1973 Obwaldner Landammann. Oskar Imfeld erwarb sich profunde Kenntnisse des Rechts und der politischen Gegebenheiten. Er gilt als Vater der Kantonsverfassung von 1968 und als Erneuerer der Rechtspflegegesetze. Begabter Organist.

Quellen und Literatur

  • Obwaldner Volksfreund, 18.2.1975
  • L. von Wyl, Obwaldner Regierungsräte im zwanzigsten Jh., 1980, 88 f .
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Kurzinformationen
Familiäre Zugehörigkeit
Lebensdaten ∗︎ 31.7.1913 ✝︎ 8.2.1975

Zitiervorschlag

Niklaus von Flüe: "Imfeld, Oskar", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 29.01.2007. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/033385/2007-01-29/, konsultiert am 20.01.2025.