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UlrichEggenberger

20.11.1882 Grabs, 17.8.1968 St. Gallen, ref., von Grabs. Sohn des Johann, Stickers und Wirts. Margreth Hanselmann, Tochter des Andreas, Landwirts. Schulen in Werdenberg, Stickereilehre. Angestellter in der Stickerei-Industrie. 1918-24 Sekr. des Blauen Kreuzes für die Kt. St. Gallen und Appenzell, ab 1924 Leiter der städt. Fürsorgestelle für Alkoholkranke in St. Gallen, Versicherungsinspektor und Verkäufer von Süssmostereiartikeln. 1933-36 EVP- und 1939-45 LdU-Grossrat des Kt. St. Gallen, 1942-51 LdU-Gemeinderat (Legislative) der Stadt St. Gallen, 1935-39 und 1943-46 Nationalrat. E. machte sich um die schweiz. Alkoholgesetzgebung und die Förderung der alkoholfreien Obstverwertung (Süssmost und Konzentrate) verdient. Die von ihm erfundenen und weit verbreiteten sog. Eggenberger-Armaturen machten die Produktion von Süssmost auch für die gewerbl. Mosterei interessant.

Quellen und Literatur

  • Die Tat, 21.8.1968
  • Gallusstadt, 1969, 253 f.
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 20.11.1882 ✝︎ 17.8.1968

Zitiervorschlag

Wolfgang Göldi: "Eggenberger, Ulrich", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 27.08.2004. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/033511/2004-08-27/, konsultiert am 15.05.2025.