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ArturoLafranchi

27.6.1914 Coglio (heute Gem. Maggia), 25.4.2003 Locarno, kath., von Coglio. Sohn des Zefferino und der Maria geb. L. 1952 Bruna Agostinetti. Nach dem Besuch der Mittelschulen in Bellinzona und Ascona studierte L. Recht an der Università Cattolica in Mailand und der Univ. Bern, wo er mit dem Lizentiat abschloss. Ab 1943 wirkte er als Anwalt und Notar in Locarno. 1939-62 sass er für die Konservativen im Tessiner Grossrat (1956-57 Präs.), 1959-62 im Nationalrat (u.a. Präs. der Komm. für Eisenbahnkonzessionen). Im April 1962 rückte L. für den zurückgetretenen Alberto Stefani in den Tessiner Staatsrat nach, in dem er bis April 1975 verblieb. Als Vorsteher des Volkswirtschaftsdep. und des Dep. des Innern bereitete er u.a. die Gesetze über den Tourismus (er war auch Präs. des Tessiner Tourismusbüros), die Wirtschaftsförderung und die formale Revision der Kantonsverfassung vor. 1976-84 amtierte er als Gemeinderat von Giubiasco.

Quellen und Literatur

  • Popolo e Libertà, 27.4.1962; 25.6.1999
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Zitiervorschlag

Fabrizio Panzera: "Lafranchi, Arturo", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 20.06.2006, übersetzt aus dem Italienischen. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/033543/2006-06-20/, konsultiert am 13.05.2025.