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HeinrichTuggener

1.8.1924 Cambrai, ref., von Zürich. Sohn des Heinrich, Architekten. 1954 Margaretha Dällenbach, Tochter des Max, Kaufmanns. 1945 Primarlehrerpatent in Zürich, 1950-54 Stud. der Pädagogik, Heilpädagogik, Soziologie und Volkskunde an der Univ. Zürich, 1959 Promotion, 1971 Habilitation, 1972 ao., 1976-89 o. Prof. für Pädagogik und Sozialpädagogik an der Univ. Zürich. T. besetzte den ersten Lehrstuhl für Pädagogik mit besonderer Berücksichtigung der Sozialpädagogik in der Schweiz und trieb die wissenschaftl. Fundierung der Disziplin voran. Er förderte die Erschliessung hist. Quellen und forschte zur Entwicklung des schweiz. Sozialwesens sowie zur Beziehung von Pädagogik und Justiz. 1982-88 Präs. der Internat. Gesellschaft für erzieher. Hilfen, 1989-98 Präs. der Schweiz. Gemeinnützigen Gesellschaft und ihrer Rütlikommission. Oberst.

Quellen und Literatur

  • Der Lehrer, 1962
  • Der Lehrermangel, 1963
  • Social Work, 1971
  • Betrifft: Sozialpädagogik in der Schweiz, hg. von P. Cassée et al., 1984 (mit Bibl.)
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Zitiervorschlag

Max Edwin Furrer: "Tuggener, Heinrich", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 18.11.2015. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/034200/2015-11-18/, konsultiert am 18.04.2024.