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AugusteLaufer

18.3.1861 La Sarraz, 1.6.1918 Morges, ref., von Kloten. Sohn des Jean Jacques, Pfarrers der Freien evang. Kirche, und der Henriette dite Avocat geb. Borgeaud. Bruder des Paul (->). Ledig. Collège Galliard, dann humanist. Gymnasium in Lausanne. Klavierunterricht bei Carl Eschmann-Dumur. Ab 1881 Klavierlehrer am Musikinstitut, dann am Konservatorium in Lausanne. Henri Gagnebin war einer seiner Schüler. L. gab viele Liedersammlungen heraus, insbesondere für den Christl. Verein Junger Menschen (1903) und die Kadettenmusik (1905). Ferner verfasste er die Studie "La musique et la morale" (1905). Die von ihm vorbereitete und unter seinem Namen erschienene Sammlung "Psaumes et cantiques, hymnes de la chrétienté protestante" (1926) enthält zwei seiner Kompositionen. Sie war in der Westschweiz bis in die 1960er Jahre in Gebrauch.

Quellen und Literatur

  • PrivA L., Lausanne
  • Auguste L., 1918
  • La Patrie suisse, 1918, Nr. 648, 179
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 18.3.1861 ✝︎ 1.6.1918

Zitiervorschlag

Jean-Louis Matthey: "Laufer, Auguste", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 14.05.2009, übersetzt aus dem Französischen. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/034366/2009-05-14/, konsultiert am 03.11.2024.