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RenéGerber

29.6.1908 Travers,21.11.2006 Bevaix, von Langnau im Emmental und Peseux. Sohn des Ernst, Kunstschreiners, und der Anna Marie geb. Pellaton. Ruth Matthey-Doret. 1929 Stud. an der Univ. Zürich, 1932-33 am Konservatorium Zürich (bei Volkmar Andreae und Paul Müller), danach in Paris (u.a. bei Paul Dukas und Nadia Boulanger). 1940-47 Musiklehrer am Collège latin in Neuenburg. 1947-51 Direktor des Konservatoriums Neuenburg, dann Leiter einer Kunstgalerie an seinem Wohnsitz Bevaix. Neben dem musikal. Schaffen auch literarisch tätig. Auseinandersetzung mit klass. Formtypen und dem franz. Impressionismus, ausserdem polytonale Versuche. G.s Werk umfasst Kompositionen für fast alle vokalen und instrumentalen Gattungen, u.a. Opern, Kammer- und Orchestermusik.

Quellen und Literatur

  • Les exigences de l'art, 2003
  • Schweizer Komponisten unserer Zeit, 31993, 150-152
  • René G.: Systemat. Werkverz., 2002, (mit Biogr.)
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 29.6.1908 ✝︎ 21.11.2006

Zitiervorschlag

Antonio Baldassarre: "Gerber, René", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 19.11.2009. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/034960/2009-11-19/, konsultiert am 04.12.2024.