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WalterSchaufelberger

5.1.1926 Zürich,30.9.2014 Neerach, ref., von Wald (ZH) und Neerach. Sohn des Paul, Personalchefs, und der Helen geb. Koch. Jeannine Häuselmann, Tochter des Gottlieb, Direktors. 1938-44 kant. Literargymnasium, 1946-53 Geschichts- und Germanistikstud. an der Univ. Zürich, 1952 Promotion mit der Dissertation "Der Alte Schweizer und sein Krieg", 1969 Habilitation ("Der Wettkampf in der Alten Eidgenossenschaft" 1972). 1955-78 Gymnasiallehrer, 1963-91 Dozent für Militär- und Kriegsgeschichte an der ETH Zürich, 1974-91 Prof. an der Univ. Zürich. 1968-75 Redaktor der "Allgemeinen Schweiz. Militärzeitschrift". 1969-71 Stabschef der Grenzbrigade 7, 1971 Oberst. 1990-94 wissenschaftl. Berater für Militärgeschichte des Hist. Lexikons der Schweiz. S. erweiterte die Kriegs- und Militärgeschichte um Fragestellungen aus der Volkskunde sowie der Mentalitäts-, Wirtschafts- und Sozialgeschichte, womit er entscheidend zur Neubeurteilung der älteren Schweizer Geschichte beitrug.

Quellen und Literatur

  • Spurensuche, hg. von C. Miller, 2008 (Aufsatzslg.)
  • Bumperlibum aberdran heiahan!, hg. von J. Stüssi-Lauterburg et al., 1986 (mit Werkverz.)
  • Generalstab 9, 435
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 5.1.1926 ✝︎ 30.9.2014

Zitiervorschlag

Martin Illi: "Schaufelberger, Walter", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 11.05.2015. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/035248/2015-05-11/, konsultiert am 17.03.2025.