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SebastianBuff

1.2.1829 Wald (AR), 3.5.1880 Herisau, reformiert, von Wald. Sohn des Sebastian, Ratsherrn und Fabrikanten. Ledig. Ca. 1844-1847 Malunterricht bei Porträtmaler Leonhard Tanner in St. Gallen, Kunstschule München 1847-1852 dank einem Gönner. 1857 Niederlassung in St. Gallen. Vor allem als Porträtist und Kopist tätig, befasste sich Sebastian Buff aber auch mit Genremalerei. Regelmässige Beteiligung an den Schweizerischen Kunstausstellungen 1852-1877, Studienreise nach Amsterdam 1862, Porträtkopien im Auftragsverhältnis in Paris und Dresden 1873-1874. Buff war in erster Linie als tüchtiger Handwerker geschätzt, sein künstlerisches Schaffen erschloss sich erst durch seinen Nachlass. Rege Sammeltätigkeit von Werken anderer Maler. Verfasser biografischer Skizzen der Maler Leonhard Tanner (1875) und Gottlieb Bion (1877).

Quellen und Literatur

  • Kunstmuseum St. Gallen, Nachlass
  • SKL 1, 234 f.
  • Kat. der Ölstud., Aquarelle, Zeichnungen und Radierungen von Sebastian Buff 1829-1880, Ausstellungskat. St. Gallen, 1983
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 1.2.1829 ✝︎ 3.5.1880

Zitiervorschlag

Thomas Fuchs: "Buff, Sebastian", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 08.06.2004. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/041216/2004-06-08/, konsultiert am 05.10.2024.