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Steven-PaulRobert

9.9.1896 Vevey, 4.9.1985 La Tour-de-Peilz, ref., von Le Locle und Allaman. Sohn des Léon, Theologen und Professors, und der Emilie geb. van Muyden. 1) 1921 Renée Jeanne Mack, Klavierlehrerin, Tochter des Jean Rodolphe, Kaufmanns, 2) 1946 Monique Adèle-Marie Dénarié, Französin, Tochter des Mathieu Victor, Architekten. Geisteswissenschaftl. Studium an der Univ. Lausanne, 1918 Lizenziat, danach Ausbildung zum Maler in Genf im Atelier von Serge Pahnke und Henri van Muyden sowie an der dortigen Ecole des Beaux-Arts. 1918 Teilnahme an den Proben zur Aufführung von Charles Ferdinand Ramuz' und Igor Strawinskys "Histoire du soldat". 1922 Mitgründer der Künstlergruppe Le Disque, die dem Purismus der Zeitschrift "L'Esprit nouveau" nahestand. 1932-55 in Paris wohnhaft, mit Aufenthalten in der Schweiz 1933 und 1939-46. Zunächst liess sich R. vom Surrealismus beeinflussen, bevor er einen eigenen Stil entwickelte, der von Nicolas Poussin, Paul Cézanne, Félix Vallotton und Gustave Courbet inspiriert war.

Quellen und Literatur

  • BLSK, 881 f.
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Kurzinformationen
Variante(n)
Paul Robert (Taufname)
Lebensdaten ∗︎ 9.9.1896 ✝︎ 4.9.1985

Zitiervorschlag

Daniel Girardin: "Robert, Steven-Paul", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 16.10.2009, übersetzt aus dem Französischen. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/041245/2009-10-16/, konsultiert am 19.09.2024.