Porträt von Johannes Weber. Lithografie Nr. 240 von 1891 aus der Schweizerischen Portrait-Gallerie, erschienen 1888-1907 bei Orell Füssli in Zürich (Schweizerische Nationalbibliothek, Bern).
3.5.1846 Frastanz (Vorarlberg), 24.9.1912 Castagnola (heute Gemeinde Lugano), katholisch, von Netstal (heute Gemeinde Glarus). Sohn des Johannes und der Maria Magdalena geboren Siegfried. 1868 Anna Elise Kleinert. Als Maler Autodidakt. Anstellung bei der Druckerei Orell Füssli in Zürich, deren Leitung er später übernahm. Johannes Weber schuf hauptsächlich Ansichten von Bädern, Kuranstalten und Hotels sowie Gebirgsveduten und Panoramen. Er illustrierte die Reihen "Europäische Wanderbilder" (französische Ausgabe "L'Europe illustrée"), "Die Alpenpost" und "Neue Alpenpost". Er malte auch Aquarelle. Webers Werk wurde 1883 an der Schweizerischen Landesausstellung in Zürich und 1893 an der Weltausstellung in Chicago prämiert.
Eisgewinnung am Klöntalersee. Lithografie von Johannes Weber für die Neue Alpenpost, 17. März 1877 (Zentralbibliothek Zürich).
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