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Denis deRougemont

25.1.1759 Paris, 4.8.1839 Löwenberg (Gem. Murten), ref., von Saint-Aubin (heute Gem. Saint-Aubin-Sauges) und Neuenburg, ab 1825 auch von Bern. Sohn des Jean-Jacques, Bankiers in Paris, und der Esther de Pury. Enkel des François Antoine (->), Bruder des Louis (->), Cousin des Georges (->). 1) 1787 Charlotte de Jeanneret (1789), Tochter des Jean-Pierre, 2) 1790 Adélaïde de Montesuy, Tochter des Nicolas-Marie, Kaufmanns aus Lyon. Internat in Paris und Neuenburg, Lehre in Amsterdam. 1777 kaufmänn. Angestellter in der familieneigenen Bank in Paris, 1780 leitender Direktor. 1784 Finanzagent des preuss. Königs in Paris. 1786-90 teilte sich R. die Geschäftsleitung der Bank mit Hans Konrad Hottinger von Zürich, 1791-98 mit seinen Neffen, später mit Daniel-Henri Scherer von St. Gallen. Ab 1805 war er unter dem Namen Rougemont von Löwenberg selbstständig. Während der franz. Schreckensherrschaft flüchtete R. in die Schweiz. Bei der Gründung der Banque de France war er dank seines beträchtl. Vermögens der zweitgrösste Aktionär. R. besass zahlreiche Güter in Paris und Bern. 1794 erwarb er das Landgut Löwenberg, 1816 das Hôtel DuPeyrou in Neuenburg. In seinem Testament stiftete R. einen Fonds für die Armen in Neuenburg.

Quellen und Literatur

  • Biogr.NE 2, 275-279
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Kurzinformationen
Familiäre Zugehörigkeit
Lebensdaten ∗︎ 25.1.1759 ✝︎ 4.8.1839

Zitiervorschlag

Anne Jeanneret-de Rougemont: "Rougemont, Denis de", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 25.05.2012, übersetzt aus dem Französischen. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/041301/2012-05-25/, konsultiert am 03.10.2024.