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Anna vonSeedorf

Erstmals erwähnt 1314 in Bern, letztmals erwähnt 1343 in Bern. Tochter des Rudolf und der Judenta (Nachname unbekannt). Möglicherweise Schwester der Agnes (->). Anna von Seedorf trat 1314 mit einer Schwester namens Agnes in das Beginenhaus der Schwestern am Pfarrkirchhof in Bern ein, dem sie 1325-1343 als Meisterin vorstand. Sie führte das Haus zur Inkorporation in den Deutschen Orden und zur Umwandlung in ein geschlossenes Kloster.

Quellen und Literatur

  • HS IV/7, 657 f.; IX/2, 278 f.
Weblinks
Kurzinformationen
Familiäre Zugehörigkeit
Lebensdaten Ersterwähnung 1314 Letzterwähnung 1343

Zitiervorschlag

Kathrin Utz Tremp: "Seedorf, Anna von", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 02.06.2010. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/041329/2010-06-02/, konsultiert am 15.03.2025.