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Wolfgang vonJuvalta

Wolfgang von Juvalta als junger Gymnasiast in Basel. Miniatur-Sil­hou­et­te, datiert auf den 22. Februar 1851 und mit einer Widmung an seine Tante Karolina versehen (Rätisches Museum, Chur).
Wolfgang von Juvalta als junger Gymnasiast in Basel. Miniatur-Sil­hou­et­te, datiert auf den 22. Februar 1851 und mit einer Widmung an seine Tante Karolina versehen (Rätisches Museum, Chur).

21.4.1838 Vicosoprano, 16.2.1873 Zürich, ref., von Zuoz. Sohn des Wolfgang, Landammanns, und der Maria geb. Bazzigher. 1863 Bertha Maria von Salis (Soglio), von Chur. Gymnasium in Basel, Architekturstud. am Polytechnikum Zürich. 1860 Kauf des Schlosses Ortenstein im Domleschg. 1860-68 vergrösserte er diesen Besitz. J. war Verfasser und Herausgeber wichtiger Werke zur Bündner Geschichte, darunter 1871 die "Forschungen über die Feudalzeit im Curischen Rätien". 1867 gab er die Jahrzeitbücher der Kathedrale von Chur ("Necrologium Curiense") heraus. Daneben setzte er sich für die Erweiterung und die Neuordnung des Schlossarchivs von Ortenstein ein.

Quellen und Literatur

  • P. Liver, Rechtsgeschichtl. Aufsätze, 1982, 487-518
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Kurzinformationen
Familiäre Zugehörigkeit
Lebensdaten ∗︎ 21.4.1838 ✝︎ 16.2.1873

Zitiervorschlag

Peter Conradin von Planta: "Juvalta, Wolfgang von", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 04.04.2022. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/041363/2022-04-04/, konsultiert am 22.04.2024.