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WernerSchaad

12.1.1905 Stein am Rhein, 13.1.1979 Schaffhausen, von Oberhallau, Neunkirch und Schaffhausen. Sohn des Samuel, Reallehrers, und der Elise geb. Wildberger. 1) 1939 Gertrud Müller, Tochter des Friedrich, 2) 1974 Veronika Kübler, Tochter des Johann Jakob. 1923-26 Stud. der Malerei in Paris und München (abgebrochen) sowie Reisen mit Kurt Arnscheidt, mit dem er 1926 in Paris ein Atelier bezog. Kontakt zu René Magritte, dessen surrealist. Werk S. nachhaltig beeinflusste. 1930 Teilnahme an der Weihnachtsausstellung in Schaffhausen, 1933 Rückkehr dorthin. Nach dem Erwerb des Zeichenlehrerpatents unterrichtete S. 1935-70 an der Kantonsschule Schaffhausen. 1948-56 nebenamtl. Konservator am Museum Allerheiligen. Für den lokalen öffentl. Raum schuf S. Wandbilder, Glasfenster und Mosaiken. 1963 Georg-Fischer-Preis.

Quellen und Literatur

  • BLSK, 920 f.
  • Werner S., Ausstellungskat. Schaffhausen, Stein am Rhein, 1999
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 12.1.1905 ✝︎ 13.1.1979

Zitiervorschlag

Thomas Freivogel: "Schaad, Werner", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 31.08.2009. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/041388/2009-08-31/, konsultiert am 24.01.2025.