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Gabriel deRumine

16.1.1841 Lausanne, 18.6.1871 Bukarest, 3.9.1871 Lausanne, prot., Russe, ab 1862 von Lausanne. Sohn des Basile-Wilhelm, Fürsten und Beraters des Zaren, und der Catherine geb. Schakhovskoy, Mündel der Grossfürstin Helene Pawlowna von Russland. Ledig. Privatunterricht bei Charles-Théophile Gaudin, 1859 Stud. an der Akad. Lausanne und ab 1861 an der Ecole spéciale in Lausanne, 1864 Bauingenieur. R. gründete 1862 mit seiner Mutter das Lausanner Industriemuseum. Vor seiner Reise nach Konstantinopel 1871 setzte er Lausanne ein Vermächtnis aus, dank dem die Stadt 1898-1906 den Palais de Rumine bauen konnte. Darin wurden Hörsäle und Teile der Verwaltung der Universität, die Kantonsbibliothek und versch. Museen untergebracht. Mitglied der Zofingia.

Quellen und Literatur

  • StadtA Lausanne, versch. Nachlässe
  • L. Polla, De Saint Etienne au général Guisan, 1981, 138-140
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 16.1.1841 ✝︎ 18.6.1871

Zitiervorschlag

Fabienne Abetel-Béguelin: "Rumine, Gabriel de", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 13.01.2010, übersetzt aus dem Französischen. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/041422/2010-01-13/, konsultiert am 09.04.2024.