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François René deChateaubriand

Denkmal auf dem Quai Wilson in Genf. Steinstele mit Bronzemedaillon von Alphonse-Camille Terroir (Bibliothèque de Genève, Archives A. & G. Zimmermann).
Denkmal auf dem Quai Wilson in Genf. Steinstele mit Bronzemedaillon von Alphonse-Camille Terroir (Bibliothèque de Genève, Archives A. & G. Zimmermann).

4.9.1768 Saint-Malo (Bretagne), 4.7.1848 Paris, Franzose. Sohn des René Auguste. Vizegraf. Céleste Buisson de la Vigne. Der Schriftsteller und Politiker C. wurde am 29.11.1803 zum franz. Residenten in der Republik Wallis ernannt, demissionierte aber noch vor Amtsantritt am 21.3.1804. Zwischen 1805 und 1833 reiste er verschiedentlich durch die Schweiz, wobei er die Kt. Waadt und Wallis, die Städte Basel, Luzern, Bellinzona, Lugano, Zürich, Konstanz, Bern, Genf und Schaffhausen besuchte. Eine Freundschaft verband ihn mit Germaine de Staël, freundschaftl. Beziehungen mit versch. Persönlichkeiten der franz. Schweiz, was ihn wiederholt nach Genf (1805, 1831 und 1832), Neuenburg (1824) und Lausanne (1826) führte. In seinem Werk, besonders in den "Mémoires d'outre-tombe" (1848-50, dt. "Von Jenseits des Grabes" 1849-51), finden sich Erinnerungen und hist. wie auch literar. Aufzeichnungen über die Schweiz. In Genf wurde ihm ein Denkmal gesetzt.

Quellen und Literatur

  • P. Moreau, C. et la Suisse, 1927
  • F. Bouchardy, Monsieur et Madame de C. et les Genevois, 1931
  • L. Lathion, C. et Goethe en Valais, 1944
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 4.9.1768 ✝︎ 4.7.1848

Zitiervorschlag

Daniela Vaj: "Chateaubriand, François René de", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 02.12.2003, übersetzt aus dem Italienischen. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/041446/2003-12-02/, konsultiert am 28.03.2024.