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Rolf R.Bigler

18.1.1930 Zürich, 7.9.1978 Wien, von Rubigen. Sohn des Robert und der Pauline Margareta geb. Dätwyler. Christiane Hörbiger, Schauspielerin, Tochter des Attila, von Wien. Stud. der Soziologie und Geschichte in Zürich, London, Paris und Köln, danach Leiter von Firmen der Bauindustrie. Ab 1959 militärsoziologische Arbeiten zur Armeereform. 1964-67 Chefredaktor der "Weltwoche", die innenpolitisch an Profil gewann. 1967 wurde Bigler, der sich gegen Konzentrationen im Pressewesen wandte, beurlaubt, als die Aktienmehrheit an die Verlage Ringier und Jean Frey AG überging. Eine Ständeratskandidatur für die SP Zürich zog er im gleichen Jahr zurück. Danach Leiter der "Zürcher Woche" und des daraus entstandenen "Sonntagsjournals" (erstes Nachrichtenmagazin der Schweiz). Freier Journalist u.a. für "Stern", "Blick" und "Schweizer Illustrierte", die ihn als leisen und weisen Beobachter würdigte.

Quellen und Literatur

  • Der einsame Soldat, 1963
  • Der libertäre Sozialismus in der Westschweiz, 1963
  • TA, 29.9.1967; 8.9.1978
  • Schweizer Illustrierte, Nr. 37, 1978
  • Zeitgenossen, hg. von C. Bigler-Hörbiger, 1980
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Kurzinformationen
Variante(n)
Robert Rolf Bigler (Geburtsname)
Lebensdaten ∗︎ 18.1.1930 ✝︎ 7.9.1978

Zitiervorschlag

Therese Steffen Gerber: "Bigler, Rolf R.", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 10.08.2004. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/041593/2004-08-10/, konsultiert am 10.12.2024.