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OskarReck

29.9.1920 Niederlenz, 11.10.1996 Basel, ref., von Safenwil. Sohn des Otto, Malermeisters. 1) 1943 Renée Sommerhalder, 2) 1973 Daisy Meili. Schulen in Niederlenz und Lenzburg, 1935-40 Gymnasium in Aarau, 1940-44 Stud. der Nationalökonomie an den Univ. Zürich, Bern und Genf. 1944-55 Redaktor der "Weltwoche" (u.a. Korrespondent in London und Berlin), 1955-60 Chefredaktor des "Neuen Winterthurer Tagblatts", 1960-69 der "Thurgauer Zeitung", 1970 Korrespondent beim Schweizer Fernsehen (Bundeshaus), 1971-77 Chefredaktor der "Basler Nachrichten". Nach der Fusion mit der "National-Zeitung", die R. kritisierte, war er Chefredaktor der neuen "Basler Zeitung". Danach viel beachteter freier Publizist. 1958-60 FDP-Gemeinderat von Winterthur (Legislative), 1960-70 Thurgauer Kantonsrat. Dozent für Publizistik an den Univ. Basel, Freiburg und Bern sowie Mitglied von eidg. Expertenkommissionen (u.a. Totalrevision der Bundesverfassung). 1965-68 Zentralpräs. der Neuen Helvet. Gesellschaft. 1979-88 Präs. der unabhängigen Beschwerdekommission von Radio und Fernsehen (ab 1984 Beschwerdeinstanz, UBI). 1985 Ehrendoktorat der Univ. Basel.

Quellen und Literatur

  • Politik und Publizistik, Publizistik und Politik: Fs. für Oskar R., 1981, 202 f.
  • Basler Stadtbuch 1995, 1996, 55-59
  • Journalismus aus Leidenschaft, hg. von R. Oppenheim et al., 2003, 13-81
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 29.9.1920 ✝︎ 11.10.1996

Zitiervorschlag

Matthias Wipf: "Reck, Oskar", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 03.08.2010. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/041616/2010-08-03/, konsultiert am 11.12.2024.