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AlbertSocin

13.10.1844 Basel, 24.6.1899 Leipzig, reformiert, von Basel. Sohn des Christoph, Kaufmanns, und der Elisabeth geborene Werthemann. 1879 Rosalie His, Tochter des Eduard His (1820-1905). Studium der Philologie in Basel und Orientalistik in Göttingen und Leipzig. 1867 Promotion in Halle. 1868-1870 Sprachforschungsreisen durch den Libanon, durch Syrien und den Irak. Ab 1871 Privatdozent, ab 1873 ausserordentlicher Professor für orientalische Sprachen in Basel. 1873 im Auftrag von Baedeker in Ägypten, Palästina und Syrien. 1876 ordentlicher Professor für Semitistik in Tübingen, 1890 ordentlicher Professor für orientalische Sprachen in Leipzig, 1896-1897 Dekan. Albert Socin war Mitgründer des Deutschen Vereins zur Erforschung Palästinas und beschäftigte sich mit dem Neuaramäischen, Kurdischen und zeitgenössischen arabischen Dialekten.

Quellen und Literatur

  • Arab. Grammatik, 41899
  • Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt, Bibliothek der Dt. Morgenländ. Ges.
  • W. Behn, Concise Biographical Companion to Index Islamicus 3, 2004, 419
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Kurzinformationen
Familiäre Zugehörigkeit
Lebensdaten ∗︎ 13.10.1844 ✝︎ 24.6.1899

Zitiervorschlag

Andreas Bigger: "Socin, Albert", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 21.11.2011. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/041667/2011-11-21/, konsultiert am 16.04.2024.