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VerenaMeyer

Die Präsidentin des Schweizerischen Wissenschaftsrats und Vizepräsident Werner Arber stellen am 21. August 1997 in Bern das Programm "Wissenschaftspolitik 2000" vor © KEYSTONE / Edi Engeler.
Die Präsidentin des Schweizerischen Wissenschaftsrats und Vizepräsident Werner Arber stellen am 21. August 1997 in Bern das Programm "Wissenschaftspolitik 2000" vor © KEYSTONE / Edi Engeler.

4.6.1929 Zürich, 21.7.2018 Zürich, ref., von Buchs (LU, heute Gem. Dagmersellen). Tochter des Karl (->). Ledig. 1942-48 Gymnasium in Zürich, 1948-54 erst Medizin-, dann Physikstud. an der Univ. Zürich, 1954-58 Assistentin an deren Physikinstitut, 1958 Promotion, bis 1959 Postdoc an der Univ. Minnesota, 1960 Habilitation. 1962 ao. Prof., 1968-94 o. Prof. für Experimentalphysik an der Univ. Zürich, 1982-84 Rektorin und bis 1986 Prorektorin der Univ. Zürich. 1975-77 Präs. der Schweiz. Physikalischen Gesellschaft, 1979-82 Vorstandsmitglied der Nuclear Physics Division der Europ. Physikalischen Gesellschaft, ab 1975 Mitglied und 1981-84 Präs. der Abt. IV des Nationalen Forschungsrats des Schweiz. Nationalfonds, 1987-2000 Präs. des Schweiz. Wissenschaftsrats, 1987-96 Mitglied der Energieforschungskomm. des Bundes. M. war die erste Rektorin an einer schweiz. Universität. In ihren wissenschaftl. Arbeiten befasste sie sich v.a. mit der Kernphysik bei niederen und mittleren Energien sowie der Anwendung kernphysikal. Methoden in der Materialforschung.

Quellen und Literatur

  • Uni Zürich, 1989, Nr. 4, 28 f.
  • NZZ, 4.6.1999
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VIAF

Zitiervorschlag

Sarah Brian Scherer: "Meyer, Verena", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 10.11.2009. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/041693/2009-11-10/, konsultiert am 11.09.2024.