Der Musikverlag und das Handelsgeschäft für Musikinstrumente gehen auf den 1791 vom sog. Sängervater Hans Georg Nägeli in Zürich gegr. Musikverlag zurück, den Nägeli 1807 zwar stark überschuldet, aber europaweit bekannt, an seinen Gläubiger Jakob Christoph Hug, Pfarrer in Thalwil, übergeben musste. Hugs Sohn, ein ausgebildeter Seidenkaufmann, konsolidierte das Unternehmen und erweiterte es 1836 um eine Papierfabrik in Lichtensteig. Das heutige Stammhaus beim Zürcher Grossmünster wurde 1887 erworben. Der erfolgreiche Geschäftsgang ermöglichte die Eröffnung von Filialen u.a. in Basel und St. Gallen (1865), Luzern (1874), Leipzig (1885-1943), Neuenburg und Lausanne. 2003 übernahm M. das Zürcher Traditionshaus Jecklin. 2007 beschäftigte das Unternehmen 440 Personen.
Quellen und Literatur
Weblinks